{"id":3399,"date":"2017-06-30T11:57:13","date_gmt":"2017-06-30T11:57:13","guid":{"rendered":"http:\/\/gmo.schimegron.de\/?page_id=3399"},"modified":"2017-07-03T07:21:24","modified_gmt":"2017-07-03T07:21:24","slug":"suche","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/gmo.schimegron.de\/?page_id=3399","title":{"rendered":"Suche"},"content":{"rendered":"

\nIch lie\u00df unsere F\u00fchrungskr\u00e4fte in meinen Konferenzraum kommen. Die Marschalls Jonathan Briggs und Lucie Maggan, Die Marschall-Agents Frein Nobbs, Mara Torgran und Frida Venners und die beiden Captains Mike Presch und Frank Nedal versammelten sich um den gro\u00dfen Tisch. Ich kam aus meinem B\u00fcro als letzter dazu. Ich fing an: \u201eDie Hauptaufgabe der Galactic Marschall Organisation ist es, im All f\u00fcr Recht und Ordnung zu sorgen. Dabei geht es nicht um die Rechtsprechung, bzw. die Gesetze irgendeiner Spezies, sondern um allgemeines Recht jedes Individuums. Daher wird es unsere n\u00e4chste Aufgabe sein, den Talloggs, einer aggressiven Spezies, denen fr\u00fcher die Arrowhead geh\u00f6rt hat, weitere, wenn m\u00f6glich alle Schiffe abzunehmen. Wir wollen ebenfalls nach einer Schiffswerft Ausschau halten, um sie evtl. zu \u00fcbernehmen oder sie, wenn es n\u00f6tig ist, zu zerst\u00f6ren, damit keine neuen Schiffe gebaut werden k\u00f6nnen. Ihr habt mittlerweile alle meinen Bericht dar\u00fcber gelesen?“ Ich schaute zu den neuen Agents. Sie sch\u00fcttelten den Kopf. \u201eDann holt das bitte nach. Eine derma\u00dfen aggressive Rasse sollte keine M\u00f6glichkeit mehr bekommen, mit diesen technisch \u00fcberlegenen Schiffen anderen zu schaden.“ Die beiden Agents nickten nur. Ich fuhr fort: \u201eWir haben vor, uns ein Schiff nach dem anderen zu erobern und es danach sofort umzuprogrammieren und nach Hause zu bringen. Auch die Arrowhead ist bereits eines davon, doch ich hatte es damals mit meiner damaligen Mannschaft leichter gehabt. Die Crew dieses Schiffes hatte es uns fast freiwillig \u00fcberlassen. Zumindest hatten wir damals kaum Gegenwehr. Das wird diesmal vermutlich anders laufen. So einfach werden wir die n\u00e4chsten Schiffe nicht mehr bekommen.“ Lucie fragte dazwischen: \u201eWie hast du dir das vorgestellt? Unsere beiden Begleitschiffe werden gegen diese Schiffe keine Hilfe sein, wie wir aus Erfahrung wissen.“ Da schaltete sich John ein, mit dem ich diese Diskussion schon hatte: \u201eDas wissen wir. Die Arrowhead ist aber dazu in der Lage, ihre Schilde um die beiden anderen zu ziehen. Sowohl die normalen, als auch die Tarnschilde. Wir haben auch keine direkte Konfrontation geplant. Elijah?!“ gab er wieder an mich zur\u00fcck. Ich \u00fcbernahm wieder: \u201eDas ist korrekt. Ich habe vor, als energetisches Wesen in ihre Schiffe zu dringen und die Computer zu \u00fcbernehmen. Dann werde ich einen Kanal zu KIM \u00f6ffnen und an sie \u00fcbergeben. Was wir mit den Mannschaften machen werden, haben wir noch nicht besprochen. Meine Idee war es, sie irgendwo auf einem bewohnbaren Planeten auszusetzen. Notfalls mit leichter technischer Unterst\u00fctzung. Wir sind ja keine Unmenschen.“ John sah mich an: \u201eNicht?“ er grinste. \u201eIch denke, die haben nicht zu viel zu erwarten, wenn sie tats\u00e4chlich so aggressiv sind und schon verschiedene Zivilisationen zerst\u00f6rt haben.“ Ich schaute zu ihm r\u00fcber und erwiderte ernst: \u201eDas schon. Aber das unterscheidet uns von denen. Wir m\u00fcssen lernen, dass wir keine Racheengel sind, sondern zivilisiert f\u00fcr Recht und Ordnung sorgen. Erinnere dich an unser Gespr\u00e4ch, als wir General Lort nach seiner Niederlage nach Hause schickten.“ \u201eIch wei\u00df: Mit einer Niederlage leben ist schlimmer, als vernichtet zu werden.“ Ich nickte nur. \u201eIch h\u00e4tte da noch eine Frage.“ meldete sich unsere neue Agentin Venners. \u201eWie meinten sie das: sie w\u00fcrden als energetisches Wesen in ihre Schiffe dringen?“ Ich sah sie an und \u00fcberlegte. Dann entschied ich mich, die neuen ebenfalls aufzukl\u00e4ren. Ich erkl\u00e4rte in Kurzform, wer und was ich war, und zu was ich in der Lage war. Die beiden wurden blass. Dann sagte Agent Torgran: \u201eIch h\u00f6rte schon, dass sie gewisse Kr\u00e4fte haben sollen, doch ich wollte es nicht glauben.“ Ich best\u00e4tigte es noch einmal und schloss: \u201eJa, so ist das wirklich. Und wie ich schon zu den anderen sagte, k\u00f6nnen wir hier unter uns die F\u00f6rmlichkeiten sein lassen. Ich bin Elijah. Im Einsatz ist es etwas Anderes. OK?“ Die beiden Agents nickten etwas sch\u00fcchtern.
\nDen Anfang wollten wir in der Heimatgalaxie des alten Marschall Bradlan machen. Das erste Schiff \u2013 unsere heutige Arrowhead \u2013 hatten wir damals am Rand der bewohnten Systeme aufgesp\u00fcrt und \u00fcbernommen. Erst \u00fcber zehn Jahre sp\u00e4ter kamen die Talloggs zur\u00fcck und vernichteten fast alle Planeten und die Flotte. Ich war mir nicht sicher, woher sie kamen. Sie konnten auf der anderen Seite der Galaxie leben oder, wie ich, Reisende durch die Galaxien sein. Trotzdem mussten wir irgendwo anfangen.
\nObwohl unsere Begleitschiffe ebenfalls subraumtauglich waren, brauchten wir einige Wochen f\u00fcr die Reise. Dort angekommen, flogen wir weitere Wochen durch diese Galaxie, ohne auch nur die geringsten Spuren von den gesuchten Schiffen zu finden. Nach etwa vier Wochen rief uns unser Funker zu sich und zeigte uns die Langstrecken-Scans. Gleich drei Schiffe flogen auf halbem Wege von einem System auf direktem Kurs zu einem anderen benachbarten System. Das konnte nur bedeuten, dass sie doch in dieser Galaxie lebten und hin und wieder hier vorbei flogen. Vielleicht waren sie auf Beutezug. Wir n\u00e4herten uns getarnt den drei Schiffen. Die Britoner 4 und 5, die beiden Schiffe von John\u00b4s Planeten, flogen in unserem Tarnschild mit.\n<\/p>\n

\n*<\/strong><\/p>\n

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