{"id":3403,"date":"2017-06-30T11:58:39","date_gmt":"2017-06-30T11:58:39","guid":{"rendered":"http:\/\/gmo.schimegron.de\/?page_id=3403"},"modified":"2017-07-03T07:21:24","modified_gmt":"2017-07-03T07:21:24","slug":"erste-hilfe","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/gmo.schimegron.de\/?page_id=3403","title":{"rendered":"Erste Hilfe"},"content":{"rendered":"

\nDie F\u00fchrungsoffiziere diskutierten nun, was wir als n\u00e4chstes tun sollten. Lucie und John \u00fcberlegten, ob wir getrennte Crews auf die Schiffe schicken sollten, um uns dort umzusehen oder ein Team nach und nach die Schiffe abarbeiten sollte. Captain Presch wollte schon unsere Mannschaften auf die drei neuen Schiffe verteilen. Ich grinste in mich hinein. Das war nat\u00fcrlich ein Erfolg. Aber es gab erstmal Wichtigeres. Ich erhob die Stimme: \u201eSchluss mit dem Quatsch. Wir haben Wichtigeres zu tun. Wenn diese drei Schiffe aus einem System kommen, dann haben sie mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit dort auch etwas angestellt. Wir sollten uns dort erstmal umschauen und sehen, ob dort Hilfe ben\u00f6tigt wird.\u201c Auf einmal war Ruhe. John war der erste, der antwortete: \u201eNat\u00fcrlich. Du hast Recht. Mike, lass sofort Kurs setzten. Wir fliegen dorthin, wo sie herkamen. KIM?\u201c \u201eJa, Sir.\u201c \u201eKannst du trotzdem die Kontrolle \u00fcber diese Schiffe behalten oder wie machen wir das am besten?\u201c Dabei sah er mich an. Doch KIM antwortete sofort: \u201eDas ist kein Problem. Wir m\u00fcssten eine Boje aussetzen, \u00fcber die ich den Kontakt zu den Schiffen aufrechterhalten kann. Eine direkte Verbindung sollten wir erst durchf\u00fchren, wenn die Schiffe neu programmiert wurden.\u201c Ich nickte zustimmend: \u201eDann macht das so.\u201c John und Captain Presch koordinierten das Notwendige, dann lie\u00dfen sie Kurs setzen. Die Britoner 4 und 5 folgten uns wieder.
\nUnser Kurs f\u00fchrte uns zu dem Planeten, von dem die drei Schiffe kamen. Wir wollten pr\u00fcfen, was passiert war. Vielleicht brauchte man dort Hilfe. Nach etwa vier Stunden angekommen mussten wir feststellen, dass das Ausma\u00df der Katastrophe gr\u00f6\u00dfer war, als erwartet. John gab das Kommando an Captain Presch weiter, den Planeten komplett zu scannen: \u201eUnd versucht \u00fcber alle Frequenzen Kontakt aufzunehmen. Wir brauchen alle Informationen.\u201c Leutnant Lorb, der schon mitgeh\u00f6rt hatte huschte bereits \u00fcber seine Konsolen und scannte die Oberfl\u00e4che des Planeten. Leutnant Gartess, der eigentlich die andere Schicht innehatte, war dazu gekommen und \u00fcbernahm den Funk. In solchen F\u00e4llen mussten alle ran. Er rief den Planeten auf allen Kan\u00e4len und wiederholte seinen Spruch immer und immer wieder: \u201eHier spricht die Arrowhead der Galactic Marschall Organisation. Kann mich jemand h\u00f6ren.\u201c
\nNach ein paar Minuten und gef\u00fchlten hundert Frequenzen weiter bekam er endlich eine Antwort: \u201eHallo Arrowhead. Wir h\u00f6ren sie. Hier ist die Bodenkontrolle Sergeant Lugano. Wir brauchen dringend Hilfe.\u201c Gartess schaltete auf die gro\u00dfen Lautsprecher. John kam sofort zum Pult: \u201eBodenkontrolle. Hier spricht Marschall Briggs. Sergeant, wie k\u00f6nnen wir ihnen helfen und wo befinden sie sich?\u201c \u201eWir wurden vor ein paar Tagen von fremden Schiffen beschossen und gepl\u00fcndert. Die planetare Kommunikation, die Infrastruktur, alle wichtigen Systeme sind zusammengebrochen und teilweise zerst\u00f6rt worden. Hier herrscht zurzeit das Chaos. Wir konnten unseren Funk nur notd\u00fcrftig reparieren. Ich gebe ihnen unsere Koordinaten durch.\u201c \u201eDas ist ok. Wir schicken ihnen ein Team runter, um das N\u00f6tigste zu koordinieren.\u201c antwortete John. Der Mann am Funk fragte: \u201eWer sind sie nochmal? Wie kommt es, dass sie auf einmal hier sind?\u201c John erkl\u00e4rte ihm, dass wir auf die drei Schiffe getroffen waren. Und da wir wussten, dass es sich um eine aggressive kriegerische Rasse handelte, wollten wir nach dem Rechten sehen. Der Mann am Funk war erleichtert und wir bekamen die Koordinaten. \u201eIch bin froh, dass sie hier sind. Ich hoffe, sie k\u00f6nnen wirklich helfen.\u201c \u201eWir werden sehen. Deshalb werden wir zu ihnen kommen. Briggs Ende.\u201c \u201eBodenkontrolle Lugano – danke und Ende.\u201c
\nWir schauten uns an. Lucie meinte: \u201eDas ist mit unseren Mannschaften nicht zu bew\u00e4ltigen. Wir ben\u00f6tigten Hilfe.\u201c \u201eDas ist korrekt.\u201c stimmte John zu. \u201eWenn die tats\u00e4chlich den ganzen Planeten bombardiert haben, kann das dauern.\u201c Er drehte sich zu Leutnant Lorb um: \u201eWas haben die Scans ergeben?\u201c Lorb schaute auf seinen Schirm. \u201eIch f\u00fcrchte auch, dass mehr zerst\u00f6rt wurde, als wir alleine schaffen k\u00f6nnen. Es sind alle gro\u00dfen St\u00e4dte betroffen.\u201c Ich sagte: \u201eOk, John? Ich w\u00fcrde vorschlagen, dass die Britoner 4 und 5 hier bleiben und das n\u00f6tigste koordinieren. Vielleicht \u00fcbernimmst du das, Lucie?\u201c Ich schaute zu ihr r\u00fcber. \u201eIn Ordnung.\u201c gab sie sofort zur\u00fcck. John war auch einverstanden: \u201eWir k\u00f6nnen noch ein paar Teams von uns hier lassen, die schon mal mit entsprechender Technik auf die Oberfl\u00e4che gehen und helfen.\u201c sagte er. Lucie gab zur\u00fcck: \u201eIch gehe auf die Britoner 4 und koordiniere von dort. Die Teams der Arrowhead und Hilfstechnik kannst du bitte schon mal auf beide Schiffe verteilen lassen. Ich werde sie dann nach Absprache mit den Leuten unten entsprechend einsetzen.\u201c John nickte und gab sofort \u00fcber Funk die Befehle an die Agents weiter. Ich sah nur zu und dachte so bei mir, dass ich ja nicht gebraucht werde. Es war toll zu sehen, wie mein Team zusammenarbeitete, als wenn sie nie etwas anderes getan h\u00e4tten.
\nNachdem Lucie auf der Britoner 4 das Missions-Kommando \u00fcbernommen hatte und die zus\u00e4tzlichen Teams und entsprechende Technik auf die Begleitschiffe verteilt worden waren, setzten wir uns auch schon in Bewegung in Richtung des zweiten Systems, das die drei fremden Schiffe vermutlich als n\u00e4chstes angeflogen w\u00e4ren. Ich wusste aus der Zeit, als ich mit dem alten Marschall Bradlan geflogen war, dass dort damals ihr sogenannter Urlaubsplanet gewesen war. Wieder waren wir einige Stunden unterwegs. In der Zwischenzeit traf sich Lucie bereits mit Vertretern des angegriffenen Planeten.
\nLucie hatte sowohl Agent Frein Nobbs dabei, mit der sie schon in der Vergangenheit auf ihrem eigenen Schiff zusammengearbeitet hatte, als auch die beiden neuen Agents Mara Torgran und Frida Venners. Da sie die beiden neuen nicht sofort einsetzen wollte, schickte sie erst einmal Agent Nobbs mit zwei Krefts zum Planeten runter, um die ersten Gespr\u00e4che zu f\u00fchren. Nobbs war dar\u00fcber informiert worden, dass wir bereits unterwegs waren, Verst\u00e4rkung zu holen. Das sollte sie auch so weitergeben, um den Leuten etwas Mut zu machen. Vor allem sollte sie aber die ersten Eins\u00e4tze koordinieren, um sofort anfangen zu k\u00f6nnen. Agent Nobbs und die beiden Krefts flogen mit einem Shuttle zum Planeten.
\nUnten angekommen wurden sie bereits von Sergeant Lugano und einigen anderen erwartet. \u201eHallo. Willkommen auf Trantara. Sch\u00f6n, dass sie gekommen sind. Ich bin Sergeant Lugano. Die anderen stelle ich ihnen drinnen vor.\u201c Agent Nobbs sah sich um: \u201eHallo Sergeant. Ich bin Agent Nobbs, das sind die Krefts Pranto und Knaat. Es sieht gar nicht so schlimm aus, wie ich dachte. Ich hatte vermutet, alles in Schutt und Asche vorzufinden.\u201c \u201eNein, dem Himmel sei Dank nicht. Sie haben gezielt die Kommunikation und andere wichtige Versorgungswege zerst\u00f6rt, nicht die ganze Stadt. Aber gepl\u00fcndert haben sie. Wichtige Vorr\u00e4te und Bodensch\u00e4tze haben sie sich geholt. Kommen sie. Wir gehen rein. Dort entlang.\u201c Er f\u00fchrte sie in ein Geb\u00e4ude gegen\u00fcber. Sie gingen drei Treppen hoch in ein gro\u00dfes Kommunikationszentrum. Es brannte nur wenig Licht und nur ein Funkger\u00e4t schien zu funktionieren. Nobbs fragte: \u201eL\u00e4uft das alles \u00fcber Notstrom?\u201c \u201eDas ist korrekt. Die gesamte Stromversorgung wurde lahmgelegt. Es arbeiten bereits Teams daran, das so gut wie es geht zu reparieren, aber es f\u00e4llt immer wieder aus.\u201c \u201eHaben sie denn Kontakt mit anderen Ortschaften?\u201c \u201eJa, aber auch der Funk f\u00e4llt leider immer wieder aus, mal bei denen, mal bei uns.\u201c \u201eOk, wir verf\u00fcgen \u00fcber mehrere Shuttles. Deshalb sind wir auch mit einem gekommen. Mit ihnen k\u00f6nnen wir Transporte zwischen den Orten durchf\u00fchren. Au\u00dferdem lassen wir ihnen genug Funkger\u00e4te hier, um den Kontakt aufrecht zu halten. Wer wird hier die F\u00e4den in der Hand haben? Ich vermute mal Sie.\u201c Er nickte. \u201eGibt es da noch wichtige Leute in anderen Orten, wo wir zuerst hin sollten?\u201c \u201eJa, auf jeden Fall. Das ist der Gouverneur Flamming in Brittville. Das ist leider etwas weiter weg, aber mit einem Shuttle d\u00fcrfte es kein Problem sein.\u201c
\nSo begann Agent Nobbs unsere M\u00f6glichkeiten mit Gouverneur Flamming und weiteren wichtigen Leuten auf Trantara abzugleichen und die ersten Hilfsma\u00dfnahmen begannen.\n<\/p>\n

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