\nAls wir alles gesehen hatten, meldete sich Marschall Longten wieder zu Wort: \u201cSo, das waren die interessantesten Orte, die wir am geeignetsten halten. An diesen Pl\u00e4tzen h\u00e4tten sie alles n\u00f6tige zum \u00dcberleben. Ich w\u00fcrde vorschlagen, sie beraten sich jetzt. Wenn sie nochmal etwas sehen wollen, lassen sie es sich unten an den kleinen Monitoren nochmal vorf\u00fchren. Wir sprechen danach wieder. Danke.\u201c Er sah mich an, als ob er wissen wollte, ob ich noch etwas hinzuzuf\u00fcgen h\u00e4tte, aber ich nickte nur. Er nickte zur\u00fcck und dann in Richtung seines Arbeitszimmers. Ich folgte ihm. Im B\u00fcro angekommen fragte er mich: \u201cWas halten sie von diesen Pl\u00e4tzen? Gef\u00e4llt ihnen einer besonders?\u201c \u201eEs gab mehrere, die mir gefallen haben. Die Entscheidung m\u00fcssen sie selber treffen. vielleicht teilen sie sich auch auf. Mal schauen.\u201c
\nEine halbe Stunde sp\u00e4ter riefen uns die \u00c4ltesten zu sich. \u00c4ltester Manou sprach f\u00fcr sie: \u201eWir haben uns entschieden, es gibt vier Orte, die wir uns gerne anschauen w\u00fcrden. Dann k\u00f6nnen wir euch sagen, wo wir in Zukunft leben wollen.\u201c Diesmal \u00fcbernahm ich das Sprechen: \u201eDas ist kein Problem. Nimm so viele Leute mit, wie du brauchst. Wir schauen uns diese Gebiete zusammen an.\u201c Er suchte sich eher junge Leute als Begleitung aus. Ich schaute ihn verwundert an \u201eIch dachte, du nimmst eher ein paar der \u00c4ltesten mit.\u201c Er antwortete mit einem L\u00e4cheln: \u201eWir sind die \u00c4ltesten. Das ist richtig. Sie m\u00fcssen hier leben und diese Welt aufbauen. Wir haben immerhin die Vorentscheidung getroffen.\u201c
\nWir schauten uns die vier Orte genau an. Ich h\u00e4tte mich nicht entscheiden k\u00f6nnen. Mir gefielen alle sehr gut. Die \u00c4ltesten hatten eine gute Wahl getroffen. Doch die jungen Leute, die mitgekommen waren, entschieden sich f\u00fcr ein gro\u00dfes Gel\u00e4nde an einem See und ein weiteres an einem Fluss, der wiederum durch diesen See f\u00fchrte. Die Transporter unserer Schiffe brachten nach und nach die Chrastaner, ihr Hab und Gut und genug Material f\u00fcr Unterk\u00fcnfte, sowie Lebensmittel nach unten. Anschlie\u00dfend kamen noch genug Agent-Teams zur Unterst\u00fctzung beim Aufbau der provisorischen Unterk\u00fcnfte und von Bew\u00e4sserungsanlagen. Bis das fertig war, schliefen alle in Zelten.
\nEs dauerte nicht mal eine Woche, bis die H\u00fctten standen. Es waren genug f\u00fcr alle da. Zwischen den beiden Orten lagen vielleicht zwei Kilometer. Irgendwann w\u00fcrden sie zusammenwachsen. Nach und nach zogen sie in ihre neuen H\u00fctten. Einige schliefen schon bei den Bauarbeiten in ihnen. Als alle ihre H\u00fctten bezogen hatten, zogen sich die Agent-Teams zur\u00fcck. Nur einige der Marschalls blieben mit mir bis zum Schluss.
\nEine Traube von Chrastanern umringte uns. Auch die \u00c4ltesten Manou und Magram waren unter ihnen. Sie kamen auf uns zu. \u201eDas ist eine wundersch\u00f6ne Welt, die wir nun besch\u00fctzen werden.\u201c sagte Magram zu mir. \u201eDu hast dein Wort gehalten. Im Namen unseres Volkes danke ich dir.\u201c Er schaute in die Runde \u201eUnd euch nat\u00fcrlich auch.\u201c sprach er zu meinen Leuten. Manou sah von Magram zu mir und l\u00e4chelte. Er wusste, dass ich es schaffen w\u00fcrde Magram zu \u00fcberzeugen. Ich ging mit den Marschalls noch einmal die Runde rum und verabschiedete mich von allen. Zum Schluss hielt ich die Hand von Manou. Er sah mich lange an. \u201eDanke.\u201c sagte er nur.<\/p>\n
Ende <\/p>\n
Chronologie XXI (Die neue Galaxie)<\/font><\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Als wir alles gesehen hatten, meldete sich Marschall Longten wieder zu Wort: \u201cSo, das waren die interessantesten Orte, die wir am geeignetsten halten. An diesen Pl\u00e4tzen h\u00e4tten sie alles n\u00f6tige zum \u00dcberleben. Ich w\u00fcrde vorschlagen, sie beraten sich jetzt. Wenn … Weiterlesen